Juniorwahlen zur Europawahl 2024

Juniorwahlen zur Europawahl 2024

Seit 2005 nutzen wir die Chancen, die sich durch die Juniorwahlen ergeben.

Sie werden parallel zur Bundestagswahl und nun seit einigen Jahren auch parallel zur Europawahl angeboten und werden  natürlich im Unterricht vor- und nachbereitet.

Dabei spielen die Auseinandersetzung mit dem Ablauf bzw. Regeln der Wahl eine Rolle, aber auch kontroverse Themen, die n bei der Wahl eine besondere Rolle spielen.  So ist es bei der Europawahl natürlich von Bedeutung, dass es keine 5% - Hürde gibt und somit auch viele kleinere Parteien einen Einzug ins Europäische Parlament schaffen können.

Die Themen sind gerade bei der Europawahl  für viele Menschen eine Herausforderung, da die Europäische Union in sehr vielen Politikbereichen eine große Rolle für unser Leben hat. Daher ist es wichtig, dass auch beispielsweise über die Thesen des Wahl-o-mats der Bundeszentrale für politische Bildung gesprochen wird, da Informationen hier wichtig sind, um eigene Standpunkte zu entwickeln.

Die Wahlsimulation zeigt uns allen, wie unser Europäisches Parlament ausgesehen hätte, aber auch insgesamt durch die Zahlen aus allen teilnehmenden Schulen in Deutschland, welche Unterschiede es zwischen sehr jungen WählerInnen und den WählerInnen gibt, die im Durchschnitt deutlich älter sind.

Unser Wahlvolk bestand aus SchülerInnen der Klassenstufen 9 bis 11, wobei eine Besonderheit bei dieser Juniorwahl darin lag, dass durch die Absenkung des Wahlalters bei Europawahlen in Deutschland auf 16 Jahre, ein verhältnismäßig  hoher Anteil unserer Wählerschaft bereits wahlberechtigt war. Deutschlandweit durften dieses Mal ca. 1,4 Millionen Menschen  wählen, die diese Chance 2019 noch nicht gehabt hätten. Insgesamt gab es 64,9 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland.

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