Am Deutsch-Französischen Tag im Januar war nicht nur die Universität Saarbrücken zu Gast am Warndt-Gymnasium. Auch besuchten die Schülerinnen und Schüler des Französisch-Grundkurses 11 das Deutsch-Französische Hochschulinstitut der HTW.
Berufsorientierung wird in Geislautern seit jeher großgeschrieben – und das nicht nur im Hinblick auf das Saarland und die angrenzenden deutschen Bundesländer. Als Abibac-Schule mit bilingualem Französischzweig setzt sich das Warndt-Gymnasium zum Ziel, seine Schülerinnen und Schülern auf das Studium sowie auf das Berufsleben in Deutschland und in Frankreich vorzubereiten.
Ein idealer Anlass, um authentische Einblicke in die Uni- und Berufswelt auf beiden Seiten der Grenze zu erlangen, war der Deutsch-Französische Tag, der traditionell am 22. Januar begangen wird. Vielseitig war in diesem Jahr das Informationsangebot, das sich über den ganzen Tag erstreckte. Schon am Vormittag präsentierte der Fachbereich Französisch der Universität des Saarlandes den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 10 bis 12, welche verschiedenen Studienmöglichkeiten ihnen offenstehen. Vom Lehramtsstudium Französisch über den Masterstudiengang in Romanistik bis hin zu den Deutsch-Französischen Studien gibt es hier eine interessante Auswahl für alle diejenigen, die sich für Frankreich und die französische Sprache interessieren.
Am Nachmittag machten sich dann die Französischlernenden der Klasse 11 auf dem Weg zum Deutsch-Französischen Hochschulinstitut, DFHI, und konnten dort „deutsch-französische Expertise hautnah“ erleben , wie es auf der Homepage des Instituts heißt. Auf dem Programm standen neben einer Schnuppervorlesung in interkulturellem Management nämlich auch das Entdecken verschiedenen grenzüberschreitender Berufsfelder und die Erfahrungsberichte ehemaliger Studierender.
„Das war ein gelungener und abwechslungsreicher Tag“, fanden nicht nur die Warndtgymnasiastinnen und Warndtgymnasiasten, sondern auch die Lehrer Heinz-Jörg Müller und André Hischemöller, die sich für die Organisation und Begleitung der Veranstaltungen verantwortlich zeichneten.
André Hischemöller