“Eine bewegende Erfahrung” Eva Schäfer trifft Mamadou Sow in Berlin

“Né Pour Partir” - so heißt das Werk von Mamadou Sow und Azouz Begag und erzählt die Geschichte des jungen Mamdou Sow, der aus Guinea nach Frankreich flüchtete. Nun kam der Co-Autor des Werks nach Berlin in die französische Botschaft, um Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland zu begrüßen. Im Rahmen der Preisverleihung des “Prix littéraire des lycéens allemands 2025“ reiste deshalb auch Eva Schäfer, als Vertreterin des Saarlands, zusammen mit Frau Chiron nach Berlin und berichtet nun aus ihrer Perspektive über ihre Eindrücke.

Der „Prix littéraire des lycéens allemands 2025“ in Berlin war für alle Beteiligten ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Die Chance in die französische Botschaft in Deutschland eingeladen zu werden hat nämlich nicht jeder. Während des gesamten Aufenthaltes in Berlin war die Dankbarkeit für diese Chance bei jeder Schülerin und bei jedem Schüler aus den 16 Bundesländern spürbar.

Die Erfahrung den Co-Autor von „Né pour partir“ Mamadou Sow zu treffen, mit ihm zu reden und ihm Fragen zu stellen, wie diese gesamte Reise für ihn war, war eine sehr bewegende Erfahrung. Insbesondere, weil immer, wenn man mit ihm gesprochen hat, deutlich wurde, wie sehr ihn all dies mitgenommen hat und auch immer noch zu beschäftigen scheint. Außerdem hat man meiner Meinung nach erst dadurch wirklich realisiert, dass man gerade mit der Person spricht, die all das, was in dem Buch passiert ist, wirklich erlebt hat, was einem nochmal eine andere und intensivere Sicht auf die Geschichte gibt.

Im Allgemeinen lässt sich zusammenfassen, dass diese beiden Hauptaspekte, also das Treffen mit Mamadou Sow und die Chance das alles in der französischen Botschaft in Deutschland zu erleben, dem Prix littéraire des lycéens allemands 2025, einen krönenden Abschluss verliehen haben.

Eva Schäfer